Schweiß wird oft als ein lästiges Nebenprodukt bei körperlicher oder psychischer Belastung gesehen – dabei handelt es sich beim Schwitzen um einen lebenswichtigen Mechanismus, der unfassbar effizient die Körpertemperatur konstant hält.
Der Schweiß auf unserer Haut erzeugt durch Transpiration einen kühlenden Effekt auf der Haut, und reguliert so die Temperatur.
Daher ist es vor Allem bei starken körperlichen oder psychischen Belastungen vollkommen normal, dass ein erhöhtes Schweißaufkommen festgestellt werden kann.
Hyperhidrose hergeleitet aus dem Griechischen für hyper = über und hidros = Schweiß, versteht man aus diesem Grund nicht die Bildung von großen Schweißmengen, sondern eine chronische Fehlfunktion von Schweißdrüsen.
Dies hat zur Folge, dass Schweiß auch dann entsteht, wenn es überhaupt keinen Grund dazu gibt.
So schwitzt man auch merklich in ruhigen Momenten, in denen der Körper keine Kühlung benötigen würde.
Wenn dies regelmäßig vorkommt, so könnte es sich tatsächlich um Hyperhidrose handeln, welche eine Konsultation mit dem Hausarzt notwendig machen würde.
Zwei Arten der Hyperhidrose – Unterschiede und Symptome selbst erkennen
Man unterscheidet die Krankheit der Hyperhidrose in zwei Stufen und drei Härtegrade:
Primäre Hyperhidrose – diese ist oft genetisch veranlagt
Sekundäre Hyperhidrose – Auslösung durch externe Faktoren
Bei der primären Hyperhidrose handelt es sich um eine angeborene Krankheit, die oft erst spät diagnostiziert wird.
Diese kann nur von einem Facharzt behandelt werden, der sich direkt mit den Schweißdrüsen auseinandersetzen muss.
Es gibt hierbei medikamentöse Behandlungswege, aber auch kleine Eingriffe, die das Problem unter Kontrolle bringen können.
Bei der sekundären Hyperhidrose handelt es sich um eine Krankheit, die durch externe Faktoren, wie zum Beispiel andere Krankheiten oder Medikamente ausgelöst wird.
Hier gilt es zusammen mit dem Arzt die Ursachen festzumachen und nach Möglichkeit einzudämmen.
Diese Form der Hyperhidrose ist oft leichter zu behandeln, sofern die Ursache dafür gefunden werden kann.
Bei anderen Auslösern der übermäßigen Schweißbildung, wie zum Beispiel starkem Übergewicht, spricht man nicht von einer Hyperhidrose, da sie durch interne, steuerbare Faktoren ausgelöst wird.
Bei den unterschiedlichen Härtegraden der Hyperhidrose, spricht man von drei Abstufungen:
1. Grad – eine leichte Form
Häufig auftretende Feuchte im Achselbereich mit einem Durchmesser von etwa 5-10cm, sowie Schweißbildung an Händen und Füßen
2. Grad – mittelschwere Form
Bildung von Schweißperlen auf der Haut
Schweißflecken, die einen Durchmesser zwischen 10 und 20 cm im Durchmesser erreichen
Weiterhin Schweißbildung auf unüblichen Stellen, wie Hand- und Fußrücken
3. Grad – schwere Form
Zusätzlich zur Perlenbildung, tropft der Schweiß auch herunter
Schweißfleck-Durchmesser überschreiten eine Größe von 20 cm
Schweißbildung an unüblichen Stellen, siehe 2. Grad
Hyperhidrose kann nur eine von zahlreichen Erklärungen für starke Schweißbildung sein
Viele denken sofort an Hyperhidrose bei übermäßiger Schweißbildung, doch kann sie tatsächlich zahlreiche Gründe haben.
In weiteren Blogbeiträgen beschäftigen wir uns mit der spezifischen Symptomerkennung, den betroffenen Körperstellen, und wie Sie Hyperhidrose als Ursache ausschließen können.
Im Zweifelsfall sollten Sie selbstverständlich immer Ihren Hausarzt zu Rate ziehen.
Für eine kurzfristige Linderung der Symptome, können wir Ihnen unsere Hyperhidrose T Shirts emfehlen, die Ihnen dabei helfen werden Schweißflecken zu vermeiden und Ihren Achselschweiß stoppen.
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Eine Idee zu “Hyperhidrose oder krankhaftes Schwitzen – Definition und Erklärung”
Anne Bonny sagt:
Für jemandem der ständig stark schwitzen muss, kann das eine ganz schöne Belastung sein. Daher ist es gut dass es doch Heilmethoden gibt. Die Freundin meiner Mutter hat so darunter gelitten, dass sie das haus nicht mehr verlassen wollte.
Für jemandem der ständig stark schwitzen muss, kann das eine ganz schöne Belastung sein. Daher ist es gut dass es doch Heilmethoden gibt. Die Freundin meiner Mutter hat so darunter gelitten, dass sie das haus nicht mehr verlassen wollte.