Starkes Schwitzen und eine tatsächliche krankhafte Hyperhidrose unterscheiden sich in zahlreichen Aspekten.
Die Zeitpunkte in Situationen, in denen die Symptome auftreten, die körperliche und psychische Belastung zum Zeitpunkt des Austritts des Schweißes, sowie auch das Auftreten an gewissen Körperstellen, aus denen sonst nur selten, und unter sehr starker körperlicher Belastung tatsächlich Schweiß austreten würde.
Hier finden Sie die Definition von Hyperhidrose.
Um Ihnen einen Anhaltspunkt dafür zu geben, an welchen Körperstellen Sie Indizien auf eine akute primäre oder aber sekundäre Hyperhidrose finden können, und wann es Zeit wird, sich von einem Arzt beraten zu lassen.
Schweißbildung ist im Achsel-, Stirn-, Hand- und Fußbereich am stärksten
Die üblichen Stellen, in denen Sie unter normaler oder starker körperlicher Belastung ohnehin schwitzen würden, geben Ihnen den ersten Hinweis auf eine Hyperhidrose.
Denn die allgemeine Schweißbildung ist in diesen Bereichen üblich, da hier eine starke Hitzeentwicklung zu finden ist, und folglich auch am meisten gekühlt werden müssen.
Bei einer Hyperhidrose schwitzen Sie in diesen Bereichen jedoch auch, wenn zu dem gegebenen Zeitpunkt keinerlei körperliche oder psychische Belastung vorliegt, und die Schweißbildung zudem nicht durch Faktoren wie extremes Übergewicht oder unverträgliche Medikamente ausgelöst wird.
Diese Dinge müssen Sie rein objektiv versuchen zu betrachten, und können so zumindest einige Faktoren ausschließen.
Je nach Schweregrad 1, 2 oder 3 der Hyperhidrose, kommt es auch in anderen Stellen zu Schweißbildung. Diese Stellen deuten dann auf eine schwere Form der Hyperhidrose hin, die eventuell behandelt werden muss.
Beim ersten Schweregrad, kommt es nur an den üblichen Stellen zur Schweißbildung, und Schweißflecken überschreiten unter den Achseln keine 10 cm Durchmesser.
Erst ab Grad 2 kommt es am Handrücken und der Fußsohle zu Schweißbildung, während Grad 3 sich dadurch auszeichnet, dass es auch an den seitlichen Rändern von Hand und Fuß Schweiß bildet.
Weiterhin bilden sich bei Grad 3 große Schweißperlen an der Stirn, die hinabtropfen.
Anhand dieser Informationen sollten Sie bereits ungefähr einschätzen können, ob Sie eventuell betroffen sein könnten.
Im Folgenden finden Sie Informationen dazu, wie Sie auch mit einfachen Mitteln die Symptome starker Schweißbildung bekämpfen können.
Hyperhidrose oder nicht – so können Sie sich selbst helfen
Zur Bekämpfung von starker Schweißbildung gibt es einfache bis hin zu komplexeren Methoden der Bekämpfung.
Anfangen sollte man natürlich mit guter Körperhygiene und einfachen Produkten wie Antitranspirant Deos.
Wenn diese ihre Aufgabe nicht erfüllen, dann kann man dazu noch spezialisierte Produkte aus der Apotheke, wie Anti Schweiß Pads kaufen, die Achselschweiß bis zu einem gewissen Grad aufsaugen.
Ihre Lösung für den Alltag
Wer auf der Suche nach einer praktischen Alltagslösung ist, da bietet sich das Anti Schweiß Shirt oder Tanktop für Männer und Frauen von der Firma DryWear an.
Patentierte Membranen nehmen hier den Schweiß auf, und lassen ihn gleichmäßig verdunsten, ohne dabei die Oberbekleidung anzufeuchten.
Diese Produkte gibt es ebenfalls als Anti Schweiß Boxershorts und Kühlhandtuch.
Auf invasive Eingriffe sollte man nur in Extremfällen zurückgreifen, ansonsten existieren heute zahlreiche Produkte, die exzessive Schweißbildung erträglich machen.
Wir hoffen Ihnen hat dieser Beitrag gefallen. Lesen Sie bei uns weitere Beiträge zu diesem und zahlreichen weiteren Themen.
Eine Idee zu “Hyperhidrose – An welchen Körperstellen macht sie sich bemerkbar?”
Gretl Hendricks sagt:
Ich wusste noch gar nicht, dass man Hyperhidrose an der Stirn haben kann. Ich denke ich habe diese Symptome auch. Ich würde gerne etwas geeignetes zur Behandlung von Hyperhidrose in meiner Umgebung suchen. Ich habe auch gehört Botox kann helfen.
Ich wusste noch gar nicht, dass man Hyperhidrose an der Stirn haben kann. Ich denke ich habe diese Symptome auch. Ich würde gerne etwas geeignetes zur Behandlung von Hyperhidrose in meiner Umgebung suchen. Ich habe auch gehört Botox kann helfen.